Interprofessionelle Zusammenarbeit und Kollaboration in Suizidpräventionsnetzwerken

Das Swiss TPH (Swiss Tropical and Public-Health-Institute) evaluiert im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz vier Projekte zur Suizid-Prävention. In diesem Rahmen führen wir eine Befragung durch, die sich auf die interprofessionelle Zusammenarbeit und um professionelle Netzwerke in der Suizidprävention fokussiert. Die Befragung richtet sich an Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, die eine zentrale Rolle in der Suizidprävention einnehmen. Die Befragung dauert ca. 20 Minuten. Alle Angaben dienen ausschliesslich dieser Studie und die Auswertung lässt keine Rückschlüsse auf einzelne Institutionen oder Personen zu. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! 

Berufspraxis

Sind Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit je mit suizidgefährdeten Personen konfrontiert?

Wie häufig sind Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit mit suizidgefährdeten Personen konfrontiert?

Welcher Berufsgruppe gehören Sie an?

Wo sind Sie derzeit tätig?



Wie würden Sie die Region charakterisieren, in der Sie arbeiten?

Wie viele Jahre Berufserfahrung haben Sie im Gesundheits- und Sozialwesen?

Exkl. Unterbrüche, wie z.B. Mutterschaftsurlaub oder Forschungsaufenthalte

Mitgliedschaft in Netzwerken 

Sind Sie Teil eines oder mehrerer berufs- und/oder institutionsübergreifender Suizidpräventions-Netzwerke?

Unter einem Netzwerk wird ein unterschiedlich stark institutionalisiertes verbindliches Zusammenwirken verschiedener Akteure (Personen, Gruppen, Organisationen, Institutionen) zur Erreichung längerfristiger, komplexer Ziele (z.B. Reduktion der Suizide und Suizidversuche) verstanden.

Wenn ja, in welchen Kantonen befinden sich Ihre wichtigsten Kooperationspartner?


Sind Sie Teil eines oder mehrerer informeller berufs- und/oder institutionenübergreifenden Netzwerke im Bereich der Suizidprävention?

Unter einem informellen Netzwerk werden informelle Austauschformate ohne formale Verbindlichkeit verstanden (z.B. Gruppendiskussionen, Rundtischgespräche). Ziele werden nicht explizit vereinbart und mit Ressourcenzuordnung und Aktionsplänen verknüpft.

Wenn ja, in welchen Kantonen befinden sich Ihre wichtigsten informellen Netzwerkpartner im Bereich der Suizidprävention?

z.B. Gesundheitsversorger wie Spitäler aber auch NGOs oder Behörden


Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen

Wie häufig arbeiten Sie im Rahmen der Suizidprävention mit Fachpersonen der folgenden Berufsgruppen zusammen? Bitte machen Sie Angaben zu jeder Berufsgruppe. 

Ärztliche GrundversorgerInnen
FachärztInnen für Allgemeine Innere Medizin, FachärztInnen für Kinder- und Jugendmedizin, Praktische ÄrztInnen
 

 


PsychiaterInnen
 

 


Psychologische PsychotherapeutInnen
 

 


Pflegefachpersonen
 

 


SozialarbeiterInnen
 

 



Wie schätzen Sie die Beziehungsqualität der Zusammenarbeit mit Fachpersonen der folgenden Berufsgruppen ein? Bitte machen Sie Angaben zu jeder Berufsgruppe.

Eine gute Beziehungsqualität zeichnet sich durch eine kooperative Zusammenarbeit aus. Eine schlechte Beziehungsqualität zeichnet sich durch Konkurrenzdenken und/oder konfliktbehaftete Zusammenarbeit aus.


 

Ärztliche GrundversorgerInnen
FachärztInnen für Allgemeine Innere Medizin, FachärztInnen für Kinder- und Jugendmedizin, Praktische ÄrztInnen
 

 


PsychiaterInnen
 

 


Psychologische PsychotherapeutInnen
 

 


Pflegefachpersonen
 

 


SozialarbeiterInnen
 

 


Interprofessionelle Zusammenarbeit

Im Folgenden geht es um Ihre persönlichen Einschätzungen zur interprofessionellen Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen innerhalb der Suizidprävention und- versorgung.
Unter interprofessioneller Zusammenarbeit verstehen wir eine Reihe von Beziehungen und Interaktionen, die es ermöglichen, das Wissen, die Erfahrung und die Kompetenzen verschiedener Fachkräfte des Gesundheits- und Sozialwesens zum Wohl der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen zu bündeln und zu teilen. 

 

Interprofessionelles Klima  

Ich habe das Gefühl, dass ich Hilfe und Unterstützung von den anderen Fachleuten erhalte, mit denen ich in interprofessionellen Gruppen arbeite.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Andere Fachleute in der interprofessionellen Zusammenarbeit sind gewillt sind mir zuzuhören, wenn ich Probleme habe.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



In interprofessionellen Gruppen erlebe ich Wertschätzung von den anderen Fachkräften.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Es ist mir noch nie so vorgekommen, dass Fachleute anderer Berufsgruppen nicht verstanden haben, was ich vermitteln wollte.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



In den interprofessionellen Gruppen, an denen ich teilnehme, bekomme ich relevante Rückmeldungen auf meine Beiträge.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Wir (die Mitarbeitenden) werden von unseren Vorgesetzten dazu ermutigt, interprofessionelle Zusammenarbeit voranzubringen.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Alle Fachleute haben eine Vorstellung von den rechtlichen und sonstigen Rahmenbedingungen, unter denen die interprofessionelle Zusammenarbeit stattfindet.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Interprofessionelle Zusammenarbeit

Konflikt 

Manche Fachleute dominieren interprofessionelle Treffen mit ihren Ansichten.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Gewisse Fachleute legen die grundsätzlichen Annahmen/Vorannahmen in interprofessionellen Gruppen fest.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Es kann vorkommen, dass interprofessionelle Zusammenarbeit nicht funktioniert, weil bestimmte Professionen die Treffen dominieren.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Manche Fachleute verhalten sich auf eine Art und Weise, die interprofessionelle Kollaboration schwierig macht.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Für interprofessionelle Zusammenarbeit braucht man Offenheit und nicht alle Fachleute können diesem Anspruch gerecht werden.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Interprofessionelle Zusammenarbeit

Rollenerwartung und geteilte Ziele 

Meine Erfahrung ist es, dass die Rollen in der interprofessionellen Zusammenarbeit immer klar definiert sind.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Ich erlebe meinen Verantwortungsbereich in der interprofessionellen Zusammenarbeit als klar definiert.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Jede/-r kennt den Verantwortungsbereich der anderen Fachleute.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



In den meisten interprofessionellen Gruppen, an denen ich teilnehme, sind wir uns einig, was Priorität hat.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



In den interprofessionellen Gruppen, an denen ich teilnehme, ist der Austausch von Informationen nie ein Problem.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Interprofessionelle Zusammenarbeit

Motivation 

Ich schätze die Arbeit in interprofessionellen Gruppen.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Ich kann meine Kreativität und meine Ideen in der Arbeit mit interprofessionellen Gruppen einbringen.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Ich empfinde es als persönliche Weiterentwicklung, wenn ich in interprofessionellen Gruppen arbeite.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Ich verfolge klare Ziele in der interprofessionellen Zusammenarbeit.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Ich empfinde es als persönliche Weiterentwicklung, wenn ich in interprofessionellen Gruppen arbeite.

stimme gar nicht zu

stimme voll zu



Suizidprävention: Massnahmen und Sensibilisierung

Ist Ihnen der «Nationale Aktionsplan Suizidprävention» vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) ein Begriff?

Kennen eines oder mehrere der folgenden Suizidpräventionsprojekte?


Wie haben Sie von AdoASSIP erfahren?


Wie haben Sie von ASSIP Home Treatment erfahren?


Wie haben Sie von ASSIP en Suisse Romande erfahren?


Wie haben Sie von SERO erfahren?


Wurden Sie im Rahmen Ihrer aktuellen Tätigkeit je zum Thema Suizidprävention geschult?

Welche Massnahmen würden Sie als hilfreich einschätzen um in Fachkreisen für Suizidprävention zu sensibilisieren?


Haben Sie den Eindruck, dass die aktuellen Massnahmen zur Suizidprävention in der Schweiz ausreichend sind?

überhaupt nicht

voll und ganz


 

Statistische Angaben

Bitte geben Sie Ihr Geschlecht an

Welcher Altersgruppe gehören Sie an?

Bitte geben Sie Ihre höchste abgeschlossene Ausbildung an

In welchem Kanton arbeiten Sie?



 

Sie sind am Ende des Fragebogens angelangt. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme.

Wenn Sie weitere Informationen zur Befragung wünschen oder Fragen haben, wenden Sie sich an die verantwortliche Projektmitarbeiterin Eva Hollenstein, E-Mail: eva.hollenstein@swisstph.ch, Tel.: +41 61 284 92 93